Als Mitglied der TRILUX Gruppe entwickelt die Oktalite Lichttechnik GmbH Lichtkonzepte für Retailflächen.
Dabei inszeniert Oktalite nicht nur die Verkaufsfläche, sondern beleuchtet auch sämtliche Neben- und Außenbereiche kompetent und wirtschaftlich, national wie auch international. Zentrum der modernen Lichtlösungen ist der Kunde mit seinen Anforderungen und Vorstellungen. Oktalite Kunden erhalten nun in kürzester Zeit Angebote zu Lichtkonzepten dank der INKAS Konfiguratoren.
Um die Lichtplanung und den anschließend einsetzenden Angebotsprozess teilweise zu automatisieren und zu optimieren sowie nachvollziehbarer zu gestalten, plante Oktalite die Einführung eines Tools, welches die Lichtplanung im AutoCAD an das SAP-System koppelt, die Legendengenerierung während der Lichtplanung automatisiert und den Gesamtprozess optimiert.
Mit der Einführung des Tools beauftragte der Verantwortliche bei der Oktalite Lichttechnik Michael Bedorf die it-motive AG. Ihre Kompetenz im Bereich SAP und Konfiguration hatte die it-motive bereits in anderen Unternehmenssparten der TRILUX-Gruppe unter Beweis gestellt.
Der Plug and Play INKAS AutoCAD Adapter offeriert dem Nutzer nach dem automatischen Einladen ins CAD-System eine Buttonleiste mit Funktionalitäten zur Unterstützung der Lichtplanung. Die Planung wird wie gewohnt innerhalb der Bauzeichnung eingefügt. Dabei kann der Planer auf Konfiguratoren zu jeder Leuchtenbaureihe zugreifen, die auf der Plattform INKAS vom CAD-System aus aufrufbar sind. Die INKAS-Konfiguratoren basieren auf den SAP ERP Informationen und gewährleisten die nahtlose automatische Überleitung der Lichtplanung in das SAP ERP System.
Mit dem Zugriff auf ca. 40 Konfiguratoren / Leuchtenbaureihen ist eine direkte Detailplanung mit Farbe, Lichtleistung etc. möglich. Des weiteren können Leuchten und Zubehöre der Muttergesellschaft TRILUX mittels „Product Finder“ im SAP-System ausfindig gemacht und in die Planung übernommen werden.
Spezialitäten wie die Verplanung von Kundeneinzelleuchten werden ebenfalls unterstützt.
Sollte eine Leuchte einmal nicht über die Konfiguratoren bzw. die Produktsuche verfügbar sein, stößt der Planer aus der aktuellen Planung heraus einen Engineering-to-Order-Prozess an. Der Prozess wird während der Planung mit den entsprechenden Parametern (Farbe, Größe, Typ etc.) in Gang gesetzt und zur Umsetzung an das Engineering-Team weitergegeben. Alle eingeplanten Leuchten werden automatisch in der mitgeführten Legende aufgeführt.
Neben den Stückzahlen sind hier ebenfalls die für das SAP-System relevanten Daten wie beispielsweise Materialstämme hinterlegt.
Bereits während der Planung kann der Planer zu jeder Zeit im AutoCAD mittels INKAS SAP Adapter Schaltfläche eine Kostenkontrolle durchführen. Dabei werden sowohl die Einzelpreise für die Komponenten wie auch der Gesamtpreis unter Berücksichtigung kundenspezifischer Rabatte ausgewiesen. Der Planer kann auf diese Weise das für die Beleuchtung zur Verfügung stehende Budget im Auge behalten.
Bei Abschluss der Planung werden alle in der Legende generierten Daten intern gespeichert und mittels der it-motive Plattform IMAP an das SAP-System übertragen. IMAP koppelt die unterschiedlichen Systeme und die Daten können sicher und kontrolliert ausgetauscht werden. Nach dem Übertragen der Daten an SAP wird dann automatisch ein detailliertes Angebot für den Kunden erstellt.
Ressourcen werden geschont und Kosten für den Prozess reduziert. Tätigkeiten, die wir bislang manuell ausführen mussten, wie das Definieren und Identifizieren der Leuchten oder das Übertragen der Legendeninformationen, sind dank der Konfiguratorenanbindung und des neuen PlugIns automatisiert und damit schneller und natürlich auch weniger fehleranfällig.
so Michael Bedorf, Verantwortlicher bei der Oktalite Lichttechnik GmbH zur Einführung des neuen Tools.
Mit dem neuen PlugIn der it-motive ist die Lichtplanung einfacher und effizienter – Lichtplanung deluxe.